Finanzen

  Das Tagesgeld ist bei allen Geldinstituten, die ihren Hauptsitz in der Europäischen Union haben, bis 100 000 über die gesetzlich festgelegte Einlagensicherung geschützt. Viele Banken sind freiwillig Mitglied in einem weiteren Sicherungsfond, so dass oft eine unbegrenzte Sicherheit geboten wird.
Hier
ist es wichtig zu wissen, dass diese Sicherheit nur für Bankguthaben und nicht für Wertpapierdepots gilt.

Wie alle Spareinlagen, so sind auch die Tagesgeldkonten steuerpflichtig. Pro Person sind 801 € steuerfrei beim Finanzamt, wenn dazu ein Freistellungsauftrag vorliegt. Andernfalls, bzw. was darüber liegt, werden 25 % Abgeltungssteuer fällig. Abgezogen werden weiterhin der Solidaritätszuschlag (5,5% vom Steuerbetrag) und für Kirchenmitglieder die Kirchensteuer. Die Banken und Sparkassen sind gesetzlich verpflichtet, diese Steuern abzuführen.

Wie erfolgt der Wechsel, bzw. die Neueröffnung eines Tagesgeldkontos?

Nachdem der Interessent über den, oder die Vergleichsrechner seine gewünschte Bank mit den besten Tagesgeldzinsen gefunden hat. Genügt oft ein weiterer Klick auf die gewählte Bank und sofort stehen die notwendigen Unterlagen zum ausfüllen zur Verfügung. Sie werden ausgefüllt und können über das Internet der Bank zugestellt werden. Diese prüft die Unterlagen und holt in den meisten Fällen noch eine Schufa Auskunft ein. Der Antragsteller muss noch seine Identität beglaubigen lassen. Das erfolgt entweder auch über den PC, wenn die entsprechenden Möglichkeiten bestehen. In den anderen Fällen erledigt das jede Postfiliale. Nach Rücklauf dieser Daten erfolgt die Freischaltung des Kontos zur vollen Nutzung.

Auch nach der Kontoeröffnung bei der ausgewählten Bank sollte jeder in regelmäßigen Abständen ein Vergleich durchführen, damit auch immer das Tagesgeldkonto mit den besten Zinsen genutzt wird.
Mit dem richtigen Tagesgeldkonto, verbunden mit dem regelmäßigen Tagesgeld Zinsen Vergleich kann jeder Sparer sehr viel Geld sparen und sein Sparguthaben ist trotzdem regelmäßig verfügbar.